Nach langjähriger Zusammenarbeit mit Clown Pic hat
Pello auf
seinem weiteren Weg als Spassmacher sechs
abendfüllende Theaterprogramme als Solist kreiert:
«Maskenschau», «Der Polterabend findet erst übermorgen
statt», «Clown-Erwachen», «Lachstation». Im Laufe der
Zeit gab es Programmteile, die Pello besonders ans Herz
gewachsen sind. Er hat sie zu einem in sich
geschlossenen Theaterabend vereint.
Der Vorhang teilt sich, ein überdimensionierter Kopf linst heraus, zwängt sich durch den Spalt. Er steht direkt auf den Füssen, der Körper dazwischen fehlt. Und dann gibt dieser Kopffüssler erste Muster dessen, was sich mit einer Maske machen lässt. Wie das anscheinend starre, unbewegliche Material Maske zum Leben erweckt werden kann. «Maskenschau» ist eine umfassende Darstellung der Maske und des Umgangs mit ihr, Lektion und faszinierendes Theater in einem.
"Im Jahr 2070 wird das Lachen ganz ausgestorben sein".
Erübrigt sich da nicht bald jede Arbeit als
Unterhaltungskünstler? Zielbewusst schreitet Pello zur
Tat und gründet seine Lachstation: ein Institut zur
Bekämpfung des Lachsterbens. Dabei verlässt sich Pello
nicht auf die bewährten Mittel. Er spielt mit allen
Formen des kabarettistischen Theaters, betätigt sich gar
multimedial, um schliesslich - ganz am Ende - die
Einfachheit des Clowns wiederzufinden.
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